Der Krieg des FBI gegen 2Pac Shakur

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Am Abend des 7. September 1996 wurde die Hip-Hop-Ikone Tupac Shakur durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt und verstarb sechs Tage später. Tupac wurde 25 Jahre alt. Bis heute ist die Tat nicht vollständig aufgeklärt.

Der US-amerikanische Autor John Potash ist nach zwölf Jahren akribischer Recherche und zahllosen Interviews überzeugt, dass es ein gezieltes Attentat war, orchestriert durch das FBI. Denn Tupac war weit mehr als ein Gangsta-Rapper, er war eine charismatische Persönlichkeit und ein Idol mit enormem politischem Einfluss, seine Mutter „Black-Panther“-Aktivistin der ersten Stunde.

Anhand einer Fülle von Quellen führt uns das Buch vor Augen, wie sich die Geheimdienste, die Polizei und die US-Regierung verschworen haben, den aufkeimenden Widerstand zu zerschlagen, indem sie die führenden Köpfe der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung ausschalteten – von Martin Luther King über Malcolm X bis hin zu Fred Hampton. Vor allem die kämpferischen Akteure der Black Panther Partei, gegründet 1966, waren ihnen von Beginn an ein Dorn im Auge. Die eingesetzten Methoden fanden bis hinein in die 1990er immer wieder Anwendung gegen tonangebende schwarze Musiker.

Eine schonungslose Analyse in deutscher Erstübersetzung, angereichert mit Hintergrundinformationen zu Tupac Shakurs Leben und Wirken.